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BEGINNINGS - RECOVER
Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/beginningsberlin
Nach I WALK THE LINE hatte ich lange nichts mehr von Ville Rönkkö, dem Sänger der Band gehört. Seine markante Stimme hatte mich mit seiner Band I WALK THE LINE in den Bann gezogen. Seine Stimme und die düster, angehauchte sehr melodische Musik. Das war etwas, dem ich mich nicht entziehen konnte. Nachdem es die Band nicht mehr gab, war mir nicht bekannt, was Ville Rönkkö machte. Durch Zufall entdeckte ich, dass er mit vier Mitstreitern die Band BEGINNINGS gegründet hatte. Eine Band, dieses Mal nicht aus Finnland, wo Ville herkommt, sondern aus Berlin. Natürlich habe ich die ersten Konzerte verpasst, aber es kommen ja sicher noch einige.
Bis dahin kann ich mir “Recover“ anhören.
Was bietet nun diese Band aus Berlin?
BEGINNINGS haben einen ähnlichen Sound wie I WALK THE LINE seinerzeit hatten, besonders mit ihrem wohl besten Album “Black Wave Rising“ (Review auf ramtatta.de nachzulesen unter dem Link: https://www.ramtatta.de/s/reviews/f/details/id/3322/ ). Der Sound der Berliner Band ist jedoch nicht mehr ganz so elektronisch wie I WALK THE LINE, was daran liegt, dass in der Musik kein Keyboard mehr zu finden ist.
Dafür gibt es technisch sehr ordentlich gespielte, gitarrenlastige Stücke die von der Stimme von Ville aber auch von Raoul Festante gesungen werden. Zwei Sänger, zwei Gitarren, da kann man einiges mit machen.Die Band macht das auch.
Der Sound ist düster, melodiös, teils rockig, manchmal punkig aber immer eingängig. Man könnte sagen, düsterer Alternative mit Punk-Attitüde.
BEGINNINGS kommen insgesamt für mich nicht an die Klasse von I WALK THE LINE heran. An diese erinnert mich die Band. Jedoch denke ich, wenn die Band zusammen bleibt und sich der Sound der Band noch mehr formen kann, dann kann das was ganz eigenes werden, was dann tatsächlich noch mehr zu gefallen weiß. Das der Sound und die Band ihre Sache schon sehr gut machen, zeigen Support-Shows z.B. für Turbostaat.
Geschrieben von Frank am 25.02.2020, 21:29 Uhr
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