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Punk am Ring III


DAs winzige Schild bei der Autobahnabfahrt Albersdorf wies mir mir
den Weg Richtung Punk am Ring.Ein Glück hatte ich schon letztes Jahr
dies Festival besucht,sonst hätte ich es glatt übersehen.Nach 2 1/2
stündiger Fahrt war die Freude bei mir und meinen mitweile stark
alkoholiserten Mitfahren groß.So kamen wir an,zahlten die üblichen 25
Kröten,begannen darauf mit Zeltaufbau und Konsum von
selbstmitgebrachten Getränken.Dann erfuhr ich die erste schlechte
Nachricht:Oi Polloi spielen nicht,dafür eine polnische Band.Die ersten
Bands interessierten mich nicht sonderlich,zumal ich anderwertig
beschäftigt war mit zwischenmenschlichen Dingen.Für Erheiterung sorgte
das Gerücht,dass sich jemand nackt ausgezogen hat und an seinen Fallus
herumgespielt hat und dafür ein Nasenbeinbruch kassiert habe...Der
Abend zog sich hin,Pogo Pauls Gurkenbowle erwies sich als Kultgetränk
dieses Jahr,so wurde ein Becher nachdem anderen gekippt.Die erste Band
die ich mir anschaute waren Absturz,welche die üblichen
Publikumskracher wie ''Es ist schön'' oder ''Falsche Freunde''
spielten.Danach sah ich mir noch Mono für Alle an,welche mich jedoch
musikalisch komplett enttäuschten.Vielleicht waren meine
Erwartungen,dass der Auftritt ähnlich wie beim Force Attack 2006
wird,einfach zu hoch.



Vom nächsten Tag erhoffte ich mir
mehr.So überzeugte mich zunächst der Auftritt von Pestfest.Im Gegensatz
zum letzten Jahr konnte man eine starke musikalische Verbesserung
feststellen,die nicht unaktraktive Sänger tat wohl ihren Teil dazu.Es
folgten NO RESPECT,NO EXIT, APPENDIX
und Hausvabot,welche das Festival erheblich von den sonst etwas
unbekannteren Bands aufwerteten.Mit BENJAMING BAND war dann der
Höhepunkt an Stimung erreciht,die Punkerfamilie sorgte wie lketztes
Jahr für Lacher und 'fröhliches Schunkeln'.
Das
Wetter war die ganze Zeit perfekt,fast schon ein bischen zu heiß.Der
Platz war einigermaßen besucht,blieb aber hinter den Erwartungen zurück.
Was
nicht in Ordung ging war die willkürliche und rigerose Politik der
Veransalter.So sind einige Personen am zweiten Tag nicht mehr auf das
Festival Gelände gekommen,weil sie sich Bier von ausserhalb nachgekauft
haben,was auch genehmigt war. Auch,wenn der Veranstalter Verlust
macht,sollte man nicht während des Spiels die Regeln ändern,sowas kann
ganz schnell nach Hinten losgehen!

Geschrieben von dillidallidu am 22.07.2012, 12:21 Uhr


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