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HERR BINNER
Im letzten Jahr bei einem Open-Air Auftritt der Biertenöre in einem Park in Berlin Prenzlauer Berg sah ich die vier Liedermacher zum ersten Mal. Es waren drei fröhliche lustige Gesellen und einer, Herr Binner, war ein bisschen anders. Ruhiger, irgendwie lebenserfahrener, melancholischer und trotzdem nicht depressiv. Die Lieder von Herrn Binner zogen mich in seinen Bann. Da er auch solo auftritt und viele eigene Lieder hat, ist er, wie alle Mitglieder der Biertenöre lud ich sein Album kurze Zeit später bei MySpace runter, und nachdem jetzt das zweite Album draußen ist, welches bei MySpace wie das erste Album ebenfalls kostenlos downloadbar ist, entschied ich, dass es Zeit wäre, Herrn Binner ein paar Fragen zu stellen.
Geschrieben von Frank am 08.02.2010, 00:00 Uhr
F: Herr Binner, seit wann machst du Musik, und wie bist du dazu gekommen Liedermacher zu werden?
HB: Ich hab mit 6 Jahren (also als ich in die Schule kam) angefangen Klavierunterricht zu nehmen, als Musik machen, kann man das aber nicht bezeichnen. Richtig los ging es dann mit elf Jahren als ich anfing Fagott zu spielen. Da dieses Instrument sehr selten ist, hatte ich auch schnell die Möglichkeit in kleinen Ensembles und im Schulorchester mitzumachen. Mit 12 Jahren hab ich mir dann die erste Gitarre gekauft, offiziell um in der Kirchenband mitzuspielen, die einmal im Monat bei uns die Kindermesse begleitet hat. Aus der Kirchenband wurde dann schnell die erste Kellerband mit E Gitarre und Krach. Mit 17 musste ich mich dann entscheiden, Haare schneiden und als Fagottist eine klassische Karriere beginnen oder Haare weiter wachsen lassen und nur noch Gitarre spielen. Ich entschied mich für zweites. Es folgten Jahre in diversen Bands und Projekten von Speedmetall bis Disco. In meiner Facebookfreundesliste finden sich inzwischen diverse Musiker mit denen ich damals mal gespielt hab (u.a. Edward McLean der Bassist von Peter Fox ( SEED ) ). Das mit dem Liedermacher hat viel mit dem zu tun, was ich grade erzählt hab. Meine Eltern haben eigentlich keine Popmusik gehört, die ZDF Hitparade in das Familienfernsehprogramm aufzunehmen stellte Anfang der 80er für mich und meine Brüder durchaus eine Erziehungsaufgabe dar. Meine Mutter hat aber im Auto immer gerne Reinhard Mey gehört und das hat mir damals gut gefallen. So war der Anreiz Gitarre spielen zu lernen, der Wunsch am Lagerfeuer oder auf Klassenfahrt damit punkten zu können, dass man allein mit der Gitarre wunderbar komplette Lieder vortragen kann, geboren. Gitarre spielen habe ich am Anfang nur dadurch gelernt, dass ich mir Songbooks aus der Bücherei (damals gab es s ja noch kein Internet) geholt hab und dann die Akkorde geübt und dazu gesungen hab.
In den Bands, in denen ich dann als Jugendlicher und junger Erwachsener gespielt hab, habe ich immer viel am Songwriting mitgearbeitet. Dabei war es mir aber immer wichtig, einen gewissen Anteil dem jeweiligen Sänger zu überlassen, was dazu führte, dass nach Auflösung der jeweiligen Band auch die Songs immer flöten gingen.
1998 hab ich dann, nach dem sich wieder einmal eine meiner Band mit großem Potential auflöste, angefangen konsequent alleine meine Lieder zu schreiben, damals noch mit dem Hintergedanken an eine zukünftige Band. Das hab ich dann all die Jahre so nebenbei gemacht.
Aufgrund privater Geschichten blieb dann irgendwann immer weniger Zeit für Bands und aufgrund von vielen negativen Erfahrungen auch immer weniger Lust für Bands.
Nach einigen Umstellungen in meinem Leben hab ich dann 2006 begonnen ganz allein mit der Gitarre meine Lieder auch öffentlich zu spielen, zuerst eher noch aus der Notlage heraus, weil eine Band nicht mehr schaffbar schien, dann immer mehr aus der Überzeugung heraus, weil es das perfekte Konzept ist. Als Liedermacher bin ich nicht mehr von meinen Mitmusikern abhängig und hab die komplette Kontrolle. Die ganzen technischen und logistischen Schwierigkeiten fallen weg, zumal es auch den persönlichen Ehrgeiz anspornt, wenn man weiß, dass die Lieder so rund werden müssen, dass sie mit dem musikalisch Wesentlichen funktionieren.
Als ich dann Ende 2008 Thilo mit h kennen gelernt hab, der mir ne Menge Bestätigung und Unterstützung gab, war der Schritt geschafft und Ende 2008 erschien mein erstes Liedermacheralbum "Männermusik". Die Reaktionen darauf waren sehr positiv. Auf einmal boten sich ungeahnte Möglichkeiten! So hab ich weiter gemacht und jetzt grade mein zweites Album "Dasein ist kein Mannschaftssport" raus gebracht.
F: Wie entstehen die Songs die du schreibst?
HB: Das ist erstaunlich klar beschreibbar:
Ich sitze in der Küche, trinke Bier und ich spiel ein paar von meinen Songs durch. Dann nehme ich mir ein Blatt Papier und einen Stift und überlege solange, bis ich ein Thema und einen Titel für ein Lied hab. Dann fang ich an den Text zu schreiben und dabei entsteht meistens auch schon die Melodie. Ganz selten hab ich eine Idee für eine Melodie und schreib dann erst den Text. Eigentlich ist der Text immer zuerst da.
F: Du hast vor kurzem dein zweites Album “Dasein ist kein Mannschaftssport“ veröffentlicht. Erzähle mir ein bisschen darüber wie es zu dem Titel kam und was für
Songs auf dem Album zu hören sind.
HB: Das Album reflektiert das vergangene Jahr aus meiner Sicht wieder. Die Lieder auf dem Album sind alle nach Veröffentlichung meines Debutalbums entstanden. Der Titel kam durch eine Überschrift in der TAZ zustande, die Überschrift bezog sich auf eine Veranstaltung mit Peter Sloterdijk. Die Zeile hat mir so gefallen, dass ich sie ausgeschnitten und auf meine Gitarre geklebt hab. Mit diesem Satz im Hinterkopf sind dann auch mehr als die Hälfte der Stücke geschrieben worden. Im Vergleich zu den Liedern auf meinem ersten Album hatte ich für die Lieder von "Dasein ist kein Mannschaftssport" einen klareren Plan, sowohl was die kreative Arbeit angeht, als auch was die textliche Seite betrifft. Die Lieder zeigen aus meiner Sicht das Leben und Erleben eines Anfangs 30jährigen, der eigentlich ganz zufrieden sein könnte, aber es eben doch nicht ist. Somit durchzieht das Album eine gewisse Abgegessenheit und Frustration. Um es auf dem Punkt zu bringen, kann dieser inhaltliche rote Faden eben am besten mit den Worten "Dasein ist kein Mannschaftssport" umrissen werden.
F: Deinen Song “German Frau“ könnte man auch als nationalistisch sehen, weil du in dem Song gegen das Singen in englischer Sprache bist. Viele Künstler singen gern in Englisch. Du singst nur deutsch. Wie wichtig ist dir das? Wie würdest du mit dem Vorwurf des Nationalismus umgehen.
HB: Ich hab nix gegen Singen in englischer Sprache, ich höre privat eigentlich gar keine deutsche Musik. Aber die englische Musik, die ich höre, ist eben die Musik von Engländern und Amerikanern. Ich kann es nicht leiden, dass heutzutage alles gleich klingt und jeder Popact sich nur noch am Standardstrickmuster von DSDS oder Popstars abarbeitet. Hinzu kommt, dass ich viele Jahre mit wirklich guten afroamerikanischen Musikern zusammenarbeiten durfte, die einfach Standards gesetzt haben. Und wenn dann irgendeine Kristine oder Michaela in radebrechendem Englisch Reime wie "The Sky is blue and I love you" trötet, dann ist das einfach nur schlecht. Wenn viele Musiker gerne auf Englisch singen wollen, dann sollen sie das auch gerne tun. Ich will es mir aber, wenn es so klingt wie bei den Kandidaten für Oslo bei Stefan Raab nicht anhören. Es gefällt mir einfach nicht. Ich wäre der letzte Mensch, der irgendwem vorschreiben will, was er zu tun oder zu lassen hat, ich will aber ebenso das Recht haben zu sagen, was mir nicht gefällt. Und um das noch mal zusammenzufassen: ich kann mir einfach keine Musik auf Englisch anhören, wenn der Sänger oder die Sängerin eine Aussprache wie Klaus Meine von den Scorpions oder Günther Öttinger hat.
Und in dem Lied betone ich zum Schluss ja sogar, wie gerne ich englischsprachige Musik höre, aber eben von Lucinda Williams und nicht von Gabi Müller. Der Vorwurf des Nationalismus würde mich eher zum Lachen bringen, als dass ich mich deswegen gräme. Ich verspüre in keiner Weise einen "Nationalstolz" oder hege patriotisches Gedankengut, aber ich mag die Sprache mit der ich seit 33 Jahren lebe. Ich mag das Land und die Stadt in der ich seit meiner Geburt lebe. Auch wenn hier nicht alles richtig ist, bin ich froh in Deutschland zu leben und nicht in den USA oder im Iran. Und es gibt einen Moment persönlichen Erlebens und persönlichen Mitteilens, den ich nur in meiner Muttersprache erreiche.
Bei vielen der Musiker aus Deutschland, die ihre Texte in Englisch verfassen, habe ich das Gefühl, dass sie das deshalb tun, weil sie so verbergen können, dass ihnen eigentlich peinlich ist, worüber sie singen oder dass sie eigentlich gar nichts zu sagen haben.
F: Viele deiner Songs sind ziemlich melancholisch. Ist das gewollt oder bist du ein eher introvertierter Mensch der zwischen Realität und Depression pendelt?
HB: Gewollt, kann ich nicht sagen, es ist einfach so. Meine Lieder bringen das zum Ausdruck was ich denke und fühle, vielleicht ist nicht jeder Text eins zu eins meine Lebensrealität, aber letztendlich sind alle Texte sehr ehrlich und sehr persönlich. Ich pendle nicht zwischen Depression und Realität, ich bin eher depressiv aufgrund der Realität. Introvertiert bin ich glaube ich nicht, eher chronisch unzufrieden und ruhelos.
F: Liebe, Sehnsucht und der liebe Alkohol sind Themen vieler deiner Lieder. Bist du ein verträumter Romantiker oder wie würdest du dich sehen?
HB: Ich war mal ein verträumter Romantiker. Wie es in den Liedern schon durchkommt, war ich was die Liebe betrifft bislang eher ein Pechvogel. Einsamkeit und unglücklich verliebt sein sind Themen mit denen ich mich unfreiwillig seit 20 Jahren rumschlage. Nach den Erfahrungen, die ich so im Privatleben gemacht hab, würde ich mich nicht mehr als Romantiker bezeichnen, eher als Realist der von der Sehnsucht nach etwas geplagt wird, was es anscheinend nicht gibt.
F: Bei einigen Songs von dir, gerade bei den ernsten melancholischen Songs, denke ich an Element of Crime. Wie findest du die Band? Wie siehst du einen Vergleich zu denen?
HB: Da werd ich richtig rot. Element of Crime sind natürlich ein wichtiger Einfluss gewesen, auch weil sie eben konsequent auf Deutsch Texte gemacht haben und das eben weitab vom üblichen Schlager und Popniveau. Ich mag viele Lieder von Element of Crime sehr gerne und bewundere Sven für seine Fähigkeiten beim Texte schreiben. Mich selber sehe ich im Vergleich als jünger und anders beeinflusst. Musikalisch sind meine Sachen zudem weitaus simpler. Ich bin in meinen Texten derber und primitiver.
F: Du spielst viel in Niedersachsen und im Norden Deutschlands.
Hast du dort besonders viele Fans? Wo spielst du am liebsten?
HB: Das hat sich eher zufällig ergeben. Sicherlich war ein wichtiger Startpunkt die Spiellunke in Westerweyhe bei Uelzen, wo ich den ersten Auftritt außerhalb von Berlin hatte. Ich fand bis auf wenige Ausnahmen alle Läden und Festivals wo ich im letzten Jahr gespielt hab, super. Natürlich war es ein ganz besonderes Vergnügen als Support für Poolstar im S.O. 36 in Berlin-Kreuzberg auf der Bühne zu stehen. Ich würde gerne auch mehr außerhalb von Niedersachsen spielen, ich freue mich da über jede Anfrage. Grade der Ruhrpott würde mich mal sehr reizen!
F: Du spielst auch bei DIE BIERTENÖRE. Um was für eine Gruppe handelt es sich dabei?
HB: Die Biertenöre sind eine Liedermacherband. Das heißt es trafen sich vier Liedermacher, die beschlossen hatten, dass es bei Konzerten weitaus mehr Spaß macht, wenn man zu viert auf der Bühne sitzt und immer im Wechsel spielt. Das heißt nämlich, dass man während die anderen dran sind Bier trinken und rauchen kann, sowie auf der Bühne die Songs der Anderen abfeiern kann und selber auch abgefeiert wird. Im Gegensatz zu den Bands, in denen ich früher gespielt hab, besteht bei den Biertenören nicht die Gefahr des "Lieder verlierens wenn die Band sich auflöst". Das heißt jeder von uns bringt als Kapital seine fertigen Songs mit in die Band, die er auch weiterhin bei Solokonzerten spielt und die man, wenn es die Biertenöre mal nicht mehr geben sollte, weiterhin spielen kann. Dadurch, dass jeder hauptsächlich seine eigenen Sachen können muss, brauchen wir auch keine Proben und keine stressige Logistik (Übungsraum, Probentermin, etc.) Das Konzept ist ja im Hip Hop recht üblich, also mehrere Rapper machen zusammen ein Konzert und supporten sich gegenseitig. Die Biertenöre sind Felixxx, Diaz und meine Wenigkeit. Unser vierter Mann Thilo mit h pausiert momentan.
F: DIE BIERTENÖRE haben insgesamt eher lustige und ironische Songs. Wie passt du da rein?
HB: Die Mischung macht den Kuchen rund. In der Grundbesetzung als Viererbande konnten wir eine enorme Bandbreite anbieten und somit auch für das Publikum eine größere Abwechslung bieten und ein breites Spektrum von Leuten ansprechen. Da war es sehr gut, zu den eher jugendlichen Liedern von Diaz, den lustigen Sachen von Felixxx, und beißend-ironischen Sachen von Thilo mit H auch noch ein paar Lieder mit eher düsterem Input zu haben. Somit konnte ich auch Leute erreichen, die sich sicherlich kein ganzes Konzert von mir angehört hätten. Andererseits gibt es auch Leute, die sich nicht ein ganzes Konzert von Diaz oder Felixxx anhören würden, aber deren Lieder im Kontext zu meinen sehr erfrischend fanden. Allerdings muss ich sagen, dass ich eben auch ein recht umfangreiches Repertoire habe. Bei den Biertenören spiele ich 10-12 Lieder pro Konzert. Da werden dann die schnelleren und positiveren Sachen ausgewählt.
F: Was ist dir lieber, mit den BIERTENÖREN aufzutreten oder alleine auf der Bühne zu stehen?
HB: Das ist wie die Frage: Rauchst oder trinkst du lieber? Beides hat seinen Reiz und beides hat seine anstrengenden Seiten. Mit den Biertenören unterwegs zu sein, ist das perfekte Banderlebnis, weil die ganzen normalen Banddynamiken wegfallen, außerdem bestehen durch die Biertenöre ganz andere Auftrittsmöglichkeiten als alleine. Konzerte von den Biertenören bieten einem die Möglichkeit mehr als drei Stunden auf der Bühne und Teil eines wirklich abwechslungsreichen Programms zu sein. Aber Biertenöre funktionieren nicht, wenn man nur 45 Minuten spielen kann oder die Bühne winzig klein ist.
Alleine spielen ist anstrengend aber wenn das richtige Publikum da ist, extrem befriedigend. Alleine kann ich auch super als Support für Bands punkten und schon mit einem 30 Minuten-Set ordentlich abräumen.
Was auch noch sehr angenehm ist, ist mit nur einem Kollegen zu zweit ein Liedermacherkonzert zu spielen, was ich zu meiner großen Freude bald mal wieder mit Thilo mit H in Cottbus machen werde.
F: Wie ist ein Konzert von HERR BINNER? Warum sollte man zu einem Gig von dir kommen?
HB: Ein Konzert von Herrn Binner ist ein Erlebnis! Man sollte kommen, weil live noch mal mehr Dynamik drin ist als auf den Aufnahmen, dadurch dass ich alleine spiele und ziemlich viel übe ist die Performance sauber, die Texte sitzen und die Gitarre wird amtlich bearbeitet. Die Lieder sind musikalisch abwechslungsreich und viele Songs erzeugen Ohrwürmer. Bei den Texten wird es immer wieder den Moment im Kopf geben, wo man denkt: Scheiße, der Typ hat recht, das Gefühl kenne ich.
Wer schon mal einen Voreindruck haben will, findet bei Youtube diverse Livevideos!
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